Konzertvorschau

Das Frühjahrskonzert steht vor der Pause ganz im Zeichen der Harfe. Zu Beginn wird „Sacred and Profane Dances“ von Claude Debussy zu hören sein. Debussy schrieb zwei Tänze: den "Danse sacrée", den geistlichen Tanz, und den "Danse profane", den weltlichen Tanz. Letzterer steht im 3/4-Takt und besitzt einen sehr tänzerischen Charakter, wohingegen der "Danse sacrée" durch den langsamen 3/2-Takt eher an einen altertümlichen Schreittanz erinnert.

Es folgt die „Suite Lyrique“ für Solo Harfe und Streichorchester in 6 Sätzen von John Rutter. Dabei beschreiben diese 6 Sätze unterschiedliche Stimmungen und schöpfen die Klangmöglichkeiten der Harfe voll aus. Dadurch entsteht ein sehr attraktives, vor Freude sprühendes Konzertstück.

Nach der Pause erklingt „Souvenir de Florence“ von Peter Tschaikowski. Es handelt sich eigentlich um ein Streichsextett, das aber auch als Werk für Streichorchester populär geworden ist. Das Sextett gehört zu Tschaikowskis heiteren, lebensbejahenden Werken, das auf die positive Wirkung seines Erholungsurlaubs in Florenz zurückgeführt wird.